RE:Formation 2013 – Heilig dem Herrn!

von Nathanael Armisen
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Die RE:Formation Freizeit

Als Gemeinde Wetzlar veranstalten wir auch dieses Jahr wieder eine RE:Formation-Freizeit für Jugendliche und Familien. Dabei ist der Name Programm. RE:Formation ist nicht nur ein Titel, sondern unser Anliegen für Deutschland.

Als Reformation wird ein ganzes Zeitalter beschrieben, in dem es einen enormen Umbruch in der christlichen Kirche gab. Die Reformatoren haben die Menschen ihrer Zeit durch ihre Predigten und Schriften dazu aufgerufen, wieder zu dem wahren christlichen Glauben zurückzukehren. Damals hatte die Römisch-Katholische Kirche durch ihren Gottesdienst und  ihre Predigt das wahre Evangelium und die Botschaft der Bibel völlig verdreht. Die Reformatoren deckten diesen Missstand auf. Sie wollten zurück zur Wahrheit, zurück zum alten Glaubensgrund. Und das ist genau das, was Reformation auch bedeutet: Zurück zur wahren Gestalt.

Heutzutage wird das Evangelium und die Botschaft der Bibel durch zahlreiche weitere Faktoren verdreht. Wir glauben, dass Deutschland eine neue Reformation braucht, eine Rückkehr zur wahren Gestalt des Evangeliums.

Die Freizeit soll junge Menschen motivieren und lehren, was die wahre, ursprüngliche, echte Form der Botschaft Gottes an die Menschen ist.

Das Thema dieses Jahr: Heilig dem Herrn!

„Fass das nicht an, das ist mir heilig!“ Wer diesen Satz schon einmal gehört hat, weiß: hier geht es nicht um etwas Normales, Gewöhnliches, sondern hier ist etwas ganz offensichtlich von besonderem Wert. In der Bibel bedeutet „Heilig“ wörtlich: „abgetrennt, beiseite gestellt“ und „von gewöhnlichem Gebrauch abgesondert.“

Die Bibel erklärt, dass Gott allein vollkommen heilig ist, denn er ist ganz anders als die Menschen. Er ist abgetrennt von der Vergänglichkeit, Unvollkommenheit und Sündhaftigkeit der Menschen. Aber dennoch wendet sich Gott nicht einfach von den Menschen ab, sondern er hat einen Weg geschaffen, wie unheilige, unvollkommene, sündhafte Menschen dem heiligen, reinen und herrlichen Gott nahe kommen können. Und zwar durch das vollkommene Leben und den stellvertretenden Tod Jesu Christi, des Sohnes Gottes.

Allein durch Jesus können wir Menschen Frieden mit Gott haben und bekommen Zutritt in die Gegenwart Gottes. Im Alten Testament durfte nur der Hohepriester einmal im Jahr in das Allerheiligste treten, um dort Gott zu begegnen. Dabei trug er eine goldene Stirnplatte, auf der geschrieben stand: „Heilig dem Herrn“. Dies sollte betonen, dass Gott ihn von dem übrigen Volk abgesondert hat, um Gott zu dienen und mit ihm Gemeinschaft zu haben.

Wenn wir an den Herrn Jesus Christus glauben und zu ihm gehören, dann steht auch über unserem Leben „Heilig dem Herrn!“, dann leben wir nicht mehr für uns selbst, sondern sind ausgesondert, um Gemeinschaft mit Gott zu haben und ihm zu dienen.

Was das genau bedeutet und wie das aussieht, erfahrt ihr in den Vorträgen:

  • 1. Heilig gesprochen
  • 2. Heiliges Herz
  • 3. Heilig werden
  • 4. Heilige Mittel
  • 5. Hinschauen auf Jesus
  • + Heilig gelebt: Der Mann Paul Schneider.

Näheres im Programmflyer. Interesse? Du bist herzlich eingeladen. Melde dich einfach an unter www.erb-wetzlar.de.

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